Bätzing-Lichtenthäler unterstützt Diabetes-Kampagne

Veröffentlicht am 16.08.2013 in Pressemitteilung

Diabetes stoppen – Jetzt!

Schreiben Sie der Kanzlerin

Die Diabetologen in Deutschland sind in großer Unruhe. Wirkungsvolle Medikamente sollen nicht zugelassen werden. „Wir müssen alles tun, um die bestmögliche Versorgung zu ermöglichen. Es versteht niemand. dass nur in Deutschland innovative, sinnvolle Medikamente keine Zukunft haben sollen. Andere Länder sind uns da weit voraus“, empört sich Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Sie hat die Bundesregierung angeschrieben und gefragt, warum sie diese „Inselstellung“ in Kauf nimmt.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete besuchte jetzt das Diabetologische Kompetenz-Zentrum in Neuwied. Dort sprach sie mit Dr. med. Thomas Behnke. „Die Behandlung von Diabetes hat in den letzten Jahren gravierende Fortschritte gemacht. Dadurch können Folgeerkrankungen der Diabetes wie Blindheit, Herzinfarkt oder Amputationen in vielen Fällen vermieden werden“, so Dr. Behnke. Um erfolgreich zu therapieren, müssten aber die neuen Medikamente und Behandlungsmethoden auch zugelassen und bezahlt werden. Für Deutschland rechnet Behnke im Jahr 2030 mit einer Zahl von  9 – 12 Millionen betroffenen Patienten. Deshalb sei die bestmögliche Behandlung und Prävention jetzt sehr wichtig.

Dr. Behnke machte auf die Kampagne „Diabetes stoppen – Jetzt!“ aufmerksam, die von Sabine Bätzing-Lichtenthäler unterstützt wird. Diese Kampagne ruft die Bevölkerung auf, sich zu beteiligen. Wenn 150.000 Unterstützer zusammenkommen, kann es den engagierten Ärzten und Fachgesellschaften gelingen, die sich anbahnenden Gesetzesentschlüsse zu stoppen oder wenigstens anzupassen.

Die Bevölkerung kann sich an der Kampagne ganz konkret beteiligen. Unter www.diabetesde.org findet man den Link http://www.diabetes-stoppen.de/ . Dort kann man zum Beispiel der Kanzlerin eine E-Card schreiben. Damit kann man für eine fortschrittliche Behandlung eintreten.

„Es kann doch nicht sein, dass wir ausgerechnet nur in Deutschland der Bevölkerung nicht die modernen Behandlungsmethoden zur Verfügung stellen. Ich bin auf die Antwort der Bundesregierung sehr gespannt. Es wird höchste Zeit, dass sich endlich was ändert“, so Bätzing-Lichtenthäler.

 

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