Ab der kommenden Wahlperiode müssen Abgeordnete ihre Nebeneinkünfte genauer darlegen, als bisher. Statt in drei müssen sie sich nun für jeden Nebenverdienst in eine von zehn Stufen einordnen, das wurde durch die schwarz-gelbe Regierungskoalition beschlossen.
Nicht weitgehend genug, findet die heimische Bundestagsabgeordnete Bätzing-Lichtenthäler.
„Wir von der SPD wollen, dass die Einkünfte auf Euro und Cent genau angegeben werden,“ äußerte sich die Finanzpolitikerin. „Es kann doch nicht sein, dass CDU/CSU und FDP unserem Kanzlerkandidaten Vorwürfe wegen seiner Einkünfte machen, sich selber aber weigern, ihre Einkünfte genau offen zu legen.“
Die Bundestagsabgeordnete selbst veröffentlicht ihre Bezüge für alle einsehbar auf ihrer Homepage.