Verbandsgemeinde braucht mehr Zeit beim Stegskopf

Veröffentlicht am 04.10.2017 in Allgemein

MdL Bätzing-Lichtenthäler unterstützt Antrag auf Fristverlängerung bei der BImA

Um verschiedene Nutzungsvarianten für den Stegskopf auf ihre Realisierbarkeit prüfen und bewerten zu können, will die Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf eine ergänzende Untersuchung in Auftrag geben. Einen entsprechenden Beschluss hatte der Verbandsgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung gefasst. Die Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler unterstützt den Antrag aus dem Daadener Land, von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mehr Zeit für ein tragfähiges Konzept zu erhalten.

Die Entscheidung für eine Umnutzung des ehemaligen Lagers Stegskopf bedarf einer realistischen Kosten- und Risikoeinschätzung. Dabei müssen auch Restriktionen berücksichtigt werden, die sich aus der Eigenschaft als Natura-2000-Fläche im Hinblick auf FFH- und Vogelschutzrichtlinien ergeben könnten. Mit der Untersuchung will man die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH & Co KG beauftragen.

Allerdings soll nach der zeitlichen Vorgabe der BImA bereits zum 31. Dezember eine Entscheidung auf kommunaler Ebene getroffen werden. In dem kurzen Zeitraum sei eine gründliche Untersuchung kaum realisierbar. „Der Verbandsgemeinde muss die notwendige Zeit für ein tragfähiges Konzept gegeben werden. Ansonsten steht zu befürchten, dass der Stegskopf oder zumindest Teile davon für die Region zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehen könnten, z.B. für touristische Zwecke“, erklärt Bätzing-Lichtenthäler. Sie habe deshalb schriftlich bei der BImA um Aufschub der gesetzten Frist gebeten.

 

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