Glücksspiel: „Wir könnten schon viel weiter sein!“

Veröffentlicht am 01.03.2013 in Pressemitteilung

Bätzing-Lichtenthäler erfreut über Kurskorrektur der Bundesregierung

Rund 1,3 Millionen Menschen in unserem Land haben große Probleme durch Glücksspiele. Gerade im Bereich des Automatenglücksspiels hat die Zahl der Spielsüchtigen in den letzten Jahren rasant zugenommen. „Das trifft auch für die Kreise Altenkirchen und Neuwied zu. Spielsüchtige ruinieren dabei nicht nur ihre eigene Existenz, sondern die ihrer Familien gleich mit“, ist die Abgeordnete besorgt.

Sabine Bätzing-Lichtenthäler begrüßt daher die Ankündigung von Bundeswirtschaftsminister Rößler, das Automatenglücksspiel in Zukunft schärfer kontrollieren zu wollen. „Das ist längst überfällig. Es ist gut, dass die Bundesregierung ihrer bisherigen Haltung nun ändert,“ so Bätzing-Lichtenthäler.

Gerade die FDP-Fraktion hatte sich in der laufenden Legislaturperiode gegen parlamentarische Initiativen zur Beschränkung des Automatenglücksspiels und der Bekämpfung der Spielsucht gestellt, zuletzt im vergangenen September gegen einen Antrag der SPD-Bundestagsfraktion (Drs. 17/6338).

„Ich bin sehr gespannt, ob der Ankündigung des Ministers bis zur Bundestagswahl noch konkrete Maßnahmen folgen,“ so die SPD-Abgeordnete, „Vermutlich wäre vielen Menschen viel Leid erspart geblieben, wenn die Regierung nicht wieder bis kurz vor Torschluss gewartet hätte. Wir könnten schon viel weiter sein.“

 

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