Geschlechtergerechtigkeit
19.04.2013 in Geschlechtergerechtigkeit
In den Spitzenpositionen der Wirtschaft gibt es zu wenige weibliche Führungskräfte. So sind nur etwas mehr als zehn Prozent der Aufsichtsräte Frauen. Bisherige Selbstver-pflichtungen der Unternehmen haben nicht zu nennenswerten Veränderungen geführt. Daher sind gesetz-
liche Vorgaben vonnöten. Unser Gesetzentwurf sieht eine geschlechtergerechte Besetzung von Vorständen und Aufsichtsräten börsennotierter und mitbestimmter Unternehmen vor.
21.12.2012 in Geschlechtergerechtigkeit
Altersarmut ist weiblich. Das bestätigt erneut eine Studie der OECD.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler gibt hingegen auf der Internetseite des Ministeriums bekannt: Altersarmut sei derzeit kein Problem in Deutschland. Das ist schlichtweg falsch, reiner Hohn und ein erneuter Beweis dafür, dass diese Bundesregierung die Probleme der Menschen nicht ernst nimmt, geschweige denn anpackt. Denn kein anderes Land innerhalb der OECD hat eine so große Rentenlücke zwischen Männern und Frauen wie Deutschland.
16.11.2012 in Geschlechtergerechtigkeit
Der Druck im Kessel steigt: Mit der Zustimmung der EU-Kommission für einen Gesetzentwurf zur Quote in Aufsichtsräten bekommen die Befürworterinnen und Befürworter von Quoten in Deutschland neuen Rückenwind.
12.10.2012 in Geschlechtergerechtigkeit
Der 11. Oktober ist ein besonderer Tag für die Mädchen dieser Welt. Daher fordert unsere Bundestagsfraktion, mehr politische Initiativen, um die Situation der Mädchen weltweit zu verbessern. Der Weltmädchentag verdeutlicht, dass die Gleichstellung der Geschlechter noch lange nicht erreicht ist. Mädchen sind gleich zweifach – aufgrund ihres Geschlechts und ihres Alters – benachteiligt.
21.09.2012 in Geschlechtergerechtigkeit
Mütter wollen mehr arbeiten. Wenn Frauen nicht erwerbstätig sein können, sind Familien und vor allem Alleinerziehende von stärkerer Armut bedroht. Das Ziel der Bundesregierung müsste es daher sein, die Frauenerwerbsbeteiligung drastisch zu erhöhen. Sie macht aber genau das Gegenteil: sie legt die Hände in den Schoß, plant nach wie vor das völlig unsinnige Betreuungsgeld einzuführen und diskutiert über die Ausweitung der Minijobs.
31.08.2012 in Geschlechtergerechtigkeit
Der Leitantrag des CDU-Bundesvorstands zur freiwilligen Flexi-Quote ist eine Mogelpackung. Schon vor mehr als zehn Jahren haben sich die Unternehmen freiwillig verpflichtet, mehr Frauen in Führungspositionen aufzunehmen. Passiert ist praktisch nichts. Ein Drittel der 160 Unternehmen in den DAX-Indizes der Deutschen Börse hat keine einzige Frau in ihren Führungsgremien, weder im Vorstand noch im Aufsichtsrat. Es ist ein Irrweg, wenn die CDU weiterhin auf eine freiwillige Quote setzt, deren Nichtbeachtung keine Folgen hat.
08.06.2012 in Geschlechtergerechtigkeit
Das Betreuungsgeld kommt. Mehr Hilfen für den Kitaausbau kommen nicht. Eine Frauenquote für Aufsichtsräte ist gescheitert. Merkel, Seehofer und Rösler haben gestern gleich drei Mal die Weichen falsch gestellt.
25.05.2012 in Geschlechtergerechtigkeit
Frauen verdienen das gleiche Gehalt wie Männer - sie bekommen es nur nicht. Die existierenden gesetzlichen Regelungen sind zu schwach. Deshalb brauchen wir einen verbindlichen Rahmen für die Prüfung und Beseitigung von Entgeltdiskriminierung. Betriebsräte und auch Einzel-personen sollen mehr Informationsrechte bekommen.
20.04.2012 in Geschlechtergerechtigkeit
Die Frauen in Deutschland brauchen keine Ministerin, die ihren Auftrag nicht wahrnimmt. Frauen und Männer brauchen die Wahlfreiheit für die eigene Lebens-gestaltung.
30.03.2012 in Geschlechtergerechtigkeit
Der Entgeltunterschied zwischen Männern und Frauen liegt konstant bei beschämenden 23 Prozent. Es hat sich in den vergangenen Jahren nichts bewegt für die Frauen in unserem Land.
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