Internationale Gemeinschaft muss handeln!

Veröffentlicht am 12.02.2014 in Aktionen

Der 12. Februar ist der "Red Hand Day". An diesem Tag wird international appelliert, endlich damit aufzuhören, Kinder zu bewaffnen. "Es ist unerträglich, dass weltweit 250.000 Kinder von Armeen und Milizen zwangsrekrutiert werden. Sie werden in jungen Jahren zum Töten erzogen und in Kriege geschickt. Diese Kinder werden seelisch zerstört und haben keine Lebensperspektiven mehr", so Bätzing-Lichtenthäler erschüttert.

Seit 2002 gibt es ein Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention, in der verboten wird, Kinder als Soldaten zu missbrauchen. 153 Staaten, darunter auch Deutschland, haben das ratifiziert. Dennoch gibt es noch auf allen Kontinenten Kindersoldaten, die meisten in afrikanischen Staaten. Laut einem UNO-Bericht sollen auch in Syrien Minderjährige rekrutiert worden sein.

Im Koalitionsvertrag hat sich Deutschland verpflichtet, den internationalen Waffenhandelsvertrag (ATT) energisch voranzutreiben. "Auch das UN-Kleinwaffenabkommen muss vollständig umgesetzt werden", fordert die SPD-Abgeordnete.

Sie wird sich gemeinsam mit der Bundestagsfraktion auch dafür einsetzen, dass nicht länger 17-jährige von der Bundeswehr für eine militärische Ausbildung rekrutiert werden.

Der Abdruck der eigenen Hand in roter Farbe soll signalisieren: "Nein zum Einsatz von Kindersoldaten". Im Bild: Sabine Bätzing-Lichtenthäler, MdB mit ihrem Händeabdruck.

 

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